Lerne loszulassen, das ist der Schlüssel zum Glück (Siddhartha Gautama)
GUA SHA MASSAGE
Mit traditioneller chinesischer Streichtechnik
Gua Sha ist eine aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Behandlungsform, die aber in vielen asiatischen Ländern zum Einsatz kommt. Gua bedeutet „schaben“, Sha ist die Hautreaktion, die dabei entstehen kann. Diese Form der Massage beruht auf dem Prinzip, dass das Körperinnere mit dem Äußeren verbunden ist und krankmachende Faktoren so über die Haut nach außen abgeleitet werden sollen.
Bei Gua Sha wird die eingeölte Haut an betroffenen Stellen oder entlang der Meridiane mit einem speziellen Schaber mehrfach so lange gereizt, bis eine Rötung oder zumindest Wärmereaktion auftritt. So wird die Hautdurchblutung gefördert und der Stoffwechsel angeregt. Tiefer sitzende Gewebeschichten können so besser und noch effektiver erreicht werden als durch andere Formen der Massagen. Häufig sind die Behandlungsstellen am Rücken, den Schultern und im Nackenbereich. Ebenso kann aber auch eine Behandlung am Kopf und im Gesicht, sowie an Armen und Beinen erfolgen. Gua Sha im Gesicht stellt dabei eine Art Anti-Aging-Massage dar und wird hier selbstverständlich besonders sanft durchgeführt. Traditionell dient Gua Sha auch als vorbeugende Maßnahme gegen Erkältung. Das Immunsystem wird angeregt und gestärkt und die Selbstheilungskräfte gefördert.
SCHRÖPFKOPFMASSAGE
Alternativ oder zusätzlich ist eine Massage mit Schröpfgläsern möglich oder angeraten, wenn die Verspannungen sehr tief sitzen. Durch den beim Schröpfen entstehenden Unterdruck sind diese noch effektiver zu erreichen, eine bessere Durchblutung wird erzielt und festsitzende Schlackstoffe können effektiver gelöst werden.
Durch das Bearbeiten gezielter Hautpartien mit Schröpfgläsern soll der Körper dazu angeregt werden, Blockaden zu lösen und somit einen freien Fluss der Lebensenergie wieder herzustellen.
Nicht geeignet oder nur eingeschränkt möglich sind beide Methoden bei Menschen mit einer vorhandenen Bindegewebsschwäche oder Hautverletzungen, bei Einnahme blutverdünnender Medikamente, bei Thrombosen, Schwangerschaft sowie bei bestimmten Blut-, Herz- oder Kreislauferkrankungen.